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Schon zu allen Zeiten hat das Boxen die Gemüter gespalten. Während die einen darin einen hoch professionellen Sport sehen, können die anderen der vermeintlichen Prügelei absolut nichts abgewinnen. Allerdings wird man bei genauer Betrachtung sehr schnell feststellen, dass es sich hierbei sehr wohl um einen durch strikte und klare Regeln geordneten Wettkampf handelt. Gerade dieses komplexe Regelwerk macht den Boxsport für das Wetten ganz besonders interessant. Hier entscheidet bei weitem nicht nur Gewinnen oder Verlieren, sondern eine Reihe anderer Kriterien haben ebenfalls einen erheblichen Einfluss. Wer sich für das Wetten beim Boxen interessiert, sollte sich am besten bei wettanbieter.org nach einem passenden Anbieter umschauen.

Hier findest du auch passende Box-Spiele.

Die Geschichte des Boxsports

Im 17. und 18. Jahrhundert entstand die Grundform des Boxsports. Zu diesem Zeitpunkt wurde aber hauptsächlich die bessere Gesellschaft damit unterhalten. Bereits jetzt wurden aber bereits die ersten Bandagen an den Fäusten getragen. Diese Form des Boxens hieß Bare-Knuckle-Boxen, da die Fingerknöchel hier unbedeckt waren. Sie bildet somit eine der beiden Formen des Boxens. Umgeschwenkt wurde dann 1892. Nun wurde nach Queensberry-Art geboxt. Bei dieser Form des Boxens wurden die Hände komplett bandagiert. 1904 trat das Boxen bei den Olympischen Spielen erstmals in Erscheinung.

Wie funktioniert das Regelwerk genau?

Jeder Boxkampf wird von einem Ringrichter begleitet. Ein dreiköpfiges Richtergespann vergibt die Punkte. Endet ein Boxkampf nicht mit einem klassischen K.O. oder einem technischen K.O., so wird der Kampf anhand der Punkte entschieden. Manchmal endet ein Kampf auch unentschieden. Falls das passiert, behält der Titelinhaber seinen Titel, was auch ganz logisch ist, denn er wurde nicht besiegt. Somit verbleibt der Titel bis zum nächsten Kampf bei ihm.

Allerdings muss man auch wissen, dass hier Menschen die Entscheidungen treffen, aus diesem Grund ist die Wertung des Kampfgerichts auch recht subjektiv. Nicht immer können Punktentscheidungen daher wirklich komplett nachvollzogen werden.

Boxen Wetten
Beim Wetten kommt es auf das System an

Beim Boxen gibt es ein Zehn-Punkte-System, nach dem die Wertung erfolgt. Die 10 Punkte erhält der Sieger einer Runde, der Gegner erhält 9 Punkte.

Aber wenn es zum Beispiel zu Niederschlägen in einer Runde kommt, oder zu anderen Ereignissen, dann werden jeweils Punkte abgezogen. Im Falle des Unentschiedens einer Runde erhalten beide Boxer 10 Punkte.

Ist ein Boxer körperlich in Mitleidenschaft gezogen, so kann der Ringrichter über das weitere Vorgehen entscheiden. Es obliegt ihm, zum Beispiel den Boxer anzuzählen. Er kann ebenso entscheiden, dass der Kampf komplett abgebrochen wird.

Die Regeln beim Boxen einfach erklärt

Die Regeln sind einfach und gut verständlich. Hier treten zwei Boxer der gleichen Gewichtsklasse gegeneinander an. Gekämpft werden darf hier nach fixen Regeln ausschließlich mit den Fäusten. Der Boxsport hat zum Ziel, dass mögliche viele Treffer beim Gegner erzielt werden, oder ihn durch einen Knockout (K.O.) zu besiegen.

Es ist verboten, die Schläge mit der Innenfläche der Hand auszuführen, nur die geschlossenen Fäuste sind erlaubt. Die Schläge dürfen zudem nur auf die Vorderseite des Kopfes bis runter oberhalb der Gürtellinie gerichtet sein.

Schläge auf die Handschuhe oder Arme des Gegners zählen nicht zu den Treffern. Gewertet werden sie nur als Block. Schläge, die andere Körperpartien treffen, werden als Foul gewertet. Ist der Ringrichter gezwungen, den Boxer mehrfach zu ermahnen, droht Punktabzug oder sogar die Disqualifikation.

Ein Boxkampf findet grundsätzlich in einem Boxring statt, dieser ist mit flexiblen Seilen als Begrenzung ausgestattet.

Diese Gewichtsklassen gibt es

Boxer dürfen nur innerhalb der gleichen Gewichtsklasse gegeneinander antreten. In jeder Gewichtsklasse werden entsprechende Meistergürtel vergeben.

Diese Gewichtsklassen gibt es im Boxsport:

 

Klasse Gewicht
Minifliegengewicht 47,627 kg
Halbfliegengewicht 48,988 kg
Fliegengewicht 50,802 kg
Super-Fliegengewicht 52,163 kg
Bantamgewicht 53,525 kg
Super-Bantamgewicht 55,340 kg
Federgewicht 57,153 kg
Super-Federgewicht 58,967 kg
Leichtgewicht 61,235 kg
Halbweltergewicht 63,503 kg
Weltergewicht 66,678 kg
Halb-Mittelgewicht 69,850 kg
Mittelgewicht 72,574 kg
Super-Mittelgewicht 76,203 kg
Halbschwergewicht 79,378 kg
Cruisergewicht 90,720 kg
Schwergewicht kein Limit

 

Die Nachkommazahlen ergeben sich, weil die ursprünglichen Angaben in Pfund festgelegt wurden.

Boxen Wetten: Wettarten

Wettart Nr. 1: Sieger

Wie der Name bereits verrät, wird hier auf den Sieger eines Kampfes gesetzt. Zwar kann ein Kampf ja auch durchaus als Unentschieden enden, allerdings gibt es diese Wettart nicht. Tritt dieser Fall ein, so bekommt man seinen Einsatz zurück.

Wettart Nr. 2: Über-Unter

Eine Über-Unter-Wette bedeutet, dass man hier auf die Zahl der zu boxenden Runden wettet. Die Quoten steigen bei der Über-Unter-Wette exorbitant an. Wettet man also auf Runde 12, darf man mit einer gigantischen Quote rechnen, anders als das zum Beispiel bei Kämpfen der Fall ist, die in der dritten oder vierten Runde enden.

Wettart Nr. 3: Kampfausgang

Ebenso möglich ist es aber auch, auf die Art des Ausgangs des Boxkampfes zu wetten. Hier geht es darum zu wetten, ob der Kampf nach Punkten oder durch ein K.O. entschieden wird. Ebenso ist es möglich, dass man darauf wettet, wer diesen Kampf auf welche Art gewinnt.

Wettart Nr. 4: Rundenwetten

Eine Wette kann aber durchaus auch noch erweitert werden. Nachdem man auf den Kampfausgang gewettet hat, kann man auch noch zusätzlich darauf wetten, in welcher Runde welches Ergebnis eingetreten ist.

Wettart Nr. 5: Kampf über volle Distanz

Hierbei handelt es sich wohl um die einfachste der Wettarten. Denn hier wird einfach nur gewettet, ob der Kampf über die volle Distanz geht oder nicht.

Hilfreiche Tipps beim Wetten

Grundsätzlich ist es möglich, jeden Tag auf eine Vielzahl von Kämpfen zu setzen. Hier muss aber bedacht werden, dass es nur sehr wenige Kämpfe gibt, die man wirklich selbst verfolgen kann. Hinzu kommt noch, dass man auch darauf achten sollte, dass die Kämpfe von bekannten Boxern bestritten werden.

Besser ist es daher, lieber auf tägliche Kämpfe, die permanent angeboten werden, zu verzichten. Für Insider gilt das allerdings weniger. Es ist zwar richtig, dass die Kämpfe häufig mit einem Favoritensieg enden, doch hier besteht natürlich immer ein erhebliches Risiko, wenn man den Boxer überhaupt nicht kennt. Erschwerend kommt hinzu, dass sich oftmals auch keine aktuellen Infos zu den Boxern finden lassen.

Wer weniger erfahren ist, sollte sich lieber auf die Highlights des Boxens konzentrieren. Bei diesen Kämpfen sind die Boxer bekannt und man hat viel größere Chancen, die Kontrahenten einschätzen zu können.